1.12.2006, "mein Hund ist normal..."

1.12.06, „mein Hund ist normal.......“.img_0918.jpg_klein_balou.jpg_ok

„und das nehm ich wie ein Geschenk mit nach Hause“. Freute sich Sylvia.  Dieser Ausruf kam von Herzen, denn mit einem weißen Schäferhund zu leben ist nicht immer ganz einfach. Wenn man dann auch noch 2 von der Sorte hat und dies auch noch Geschwister sind, bleiben Probleme manchmal nicht aus.

Wie so oft bei den Weißen: Sie tendieren zur Vorsicht, sind oft erstaunt, dass es auch noch andere Hundefarben im wirklichen Leben gibt und wenn man Pech hat , versucht der eigene Hund seine Unsicherheit hinter einer starken Maske zu verbergen. Er baut vor, brummelt, macht sich groß, knurrt ihm unheimlich erscheinende oder unbekannte Hunde erst mal an , (beschreib ich da gerade meine Leni????). Jedenfalls kenne ich inzwischen einige eher problematische, aber auch einpaar ganz normale weiße Schäferhunde. Mit freundlichen und klaren Informationen für den Hund und die Umsicht, ihn bereits in der Welpenzeit an viele Umweltreize heranzuführen, können es in der Regel durchaus gut zu führende Hausgenossen werden.

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Das Menschenrudel von Balou und Sandy hat es nicht so leicht. Sandy , die kleine nervöse Angstmaus, die ihrer Mama am liebsten auf  den Arm springen würde, wenn sie sich unbehaglich fühlt und Balou, der Sandy gegenüber den Besserwisser, den Beschützer, den Macho rauskehrt, sind ein schönes aber recht anstrengendes Gespann. Deshalb trainieren sie bei uns bisher einzeln und das hat sich auch für alle zwei- und vierbeinigen Beteiligten als vernünftig erwiesen.

Balou hat inzwischen so viel Sicherheit in der Gruppe erlangt, dass er beginnt mit den anderen zu spielen und zu toben. Sylvia strahlte letzte Stunde immer wieder sonnig vor sich hin, war glücklich darüber, wie unkompliziert Balou sich inzwischen einordnet. Mit Sandy wird es noch etwas dauern, aber auch sie beginnt sich schon mal für ein, zwei Meter von Mama zu lösen, nimmt schon Leckerchen von anderen Teilnehmern und knurrt nicht mehr  jeden vorbeistolpernden Hund , hier in der Gruppe, an. Viel Arbeit liegt da noch drinn und viel Zuversicht ist angesagt, denn die Hunde spüren ganz genau, was man über sie denkt.

Hier einpaar Fotos von unseren (mehr oder weniger) Jährlingen:

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nach dem Toben muss auch ein bisschen gearbeitet werden
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 img_0922.jpg_klein  hier  glänzen Piet, Anton, Ronja, Balou und Gwen an lockerer  Leine, bei den Grundkommandos und natürlich beim Toben. Leider fehlt Balko heute. 

 
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