Mit der Nase denken

Die Nase ist das am höchsten entwickelte Sinnesorgan des Hundes. Sie ist um ein vielfaches funktionstüchtiger als die des Menschen. Über die Nase erkundet der Hund die Welt.

Jeder Hund kann suchen, Fährten verfolgen und Gerüche genial differenzieren. Daher ist die Nasenarbeit eine ausgesprochen artgerechte Beschäftigungsmöglichkeit, die den Hund nicht nur körperlich sondern auch geistig fordert.

Wir wissen, dass Jagd- , Polizei- und Rettungshunde beruflich ihre Nase einsetzen müssen und zu welchen grossen Leistungen sie fähig sind.

 Diese aussergewöhnlichen Fähigkeiten können wir uns zu Nutze machen, wenn wir etwas verloren haben, oder auch wenn wir bestimmte Lebensmittel in Speisen nicht vertragen können. Wir können aber auch einfach nur eine Menge Spass miteinander erleben.

Hier findet Leni den “verlorenen” Autoschlüssel unter dem richtigen Hütchen.

Nasenspiele finden immer wieder auch mal in den Teamgruppen statt.  Ziel dieser Beschäftigungen  ist das Einsetzen der Hundenase um Spuren zu suchen, Gerüche zu identifizieren, Gegenstände und Personen  zu finden. Am Anfang stehen Versteckspiele und das Apportieren. Dazu kommt das Spurenlegen und die Spurensuche, das Training des Anzeigens und die Geruchsunterscheidung und natürlich haben wir auch immer Teilnehmer die gerne ZOS (Zielobjektsuche) trainieren..

 

 


Damit Du weißt, welcher Hund was finden und bringen soll, sitzen beide hier in Positur:  Paula wird für ihren grossen Mattis belohnt und Leni für ihre Bettkatze.


 


 

  
 

 Yeah - gefunden - aber der ist sooo schwer........

 

 
 

 


Leni hat ihre Katze auch gefunden und bringt sie, nachdem sie am Stoffhund “Mattis” entschieden hat, ihn stehen zu lassen.

 

 
 

 

Komisch, überall findet man Autoschlüssel............

Die Nasenarbeit macht Zwei- und Vierbeinern Spass und fördert wie alle gemeinsamen, freudvollen Aktivitäten  die Bindung zwischen Hund und Halter.

 

 

 

 
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