14.3.2007, Welpenwiese, Alkohol, Dummy, Verschiedenes

Nun haben wir uns durchgerungen noch einen Sonntagstermin dazu zu nehmen. Aber nicht für noch eine feste Gruppenstunde, sondern für ein offenes Welpentreffen. Die Hunde dürfen bis zu 20 Wochen alt sein und werden auf unserer Wiese hoffentlich immer viele andere Welpen zum klönen treffen. Von uns wird natürlich auch immer jemand zuständig sein, um nach dem Rechten zu sehen, Mobbing zu verhindern und Fragen zu beantworten. Diese eingezäunte Wiese ist so groß, dass es nach und nach mehrere festinstalierte abenteuerliche Stationen geben wird und wohl auch im Sommer eine Badestelle. Neben den, in diesem Alter so nötigen Sozialerfahrungen, wird es also auch Anregungen für die Förderung der Motorik und der Denkfähigkeit geben. Wann dürfen Hunde sonst schon mal Problemlösungen finden, wir sagen ihnen ja immer was sie machen sollen. Und natürlich sollen auch die Zweibeiner nicht dümmer von der Wiese gehen, als sie gekommen sind. Also laßt Euch überraschen. Wir starten damit am 1. April um 17 Uhr !

Hausfrauen und Hausmänner mit Hund gesucht.  Wir würden Euch hegen und pflegen, wenn Ihr werktags und dann auch noch vormittags/mittags in die Hundeschule kommen würdet. Vormittags hätten  wir alle Zeit der Welt neue Gruppen aufzumachen, aber kaum jemand hat hier auf dem Dorfe Interesse daran. Nachmittags und abends an Werktagen und am Wochenende platzen wir fast aus den Nähten - das ist doch nicht schön, oder?.....

Sehr sehr traurig ist Pekes Abschied.  Sie ist nun im Hundehimmel nachdem sie einen Routineeingriff nicht überlebt hat. Alles Daumendrücken  2 Tage lang hat nichts genützt. Wie immer ist es schlimm für die Zweibeiner, aber ich denke, es steckt sicherlich auch etwas Sinnvolles dahinter - auch wenn wir es nicht erkennen können.
Gar nicht schön ist, dass dadurch nun  unsere Sonntags-Dogdancinggruppe gleich um 2 Vierbeiner schrumpft, denn Peke und Buffy haben sich die Auto-Fahrt aus Braunschweig hierher immer geteilt und nun ..... hm, wie schade!

Ein schönes Ereignis war Antonios (ein Zweibeiner) Ankunft auf dieser Erde (auch wenn wir ihn noch nicht persönlich zu sehen bekamen) !  Alle Teilnehmer der Junghundgruppe am letzten Mittwoch haben auf ihn angestoßen und somit ein beschwinktes Leinentraining ermöglicht. Besonders Christine schwebte mit Cora im Affenzahn um die aufgebauten Ersatzbäume.  Es zeigt sich immer wieder, dass mit Spass alles viel besser geht. Obwohl, ich werd es hier irgendwann vertiefen, Alkohol und Hunde vertragen sich nicht. Ich meine natürlich alkoholisierte Hundeführer und Hunde. Das ist schlichtweg eine Katastrophe, wenn es häufig vorkommt. Da wo wir nur die Fahne riechen, erkennen Hunde die Veränderung ihres Menschen viel schneller. Hunde von alkoholisierten Menschen sind verunsichert. Hunde von alkoholkranken Menschen sind zu bedauern, sie verlieren das Vertrauen, haben kaum Orientierung und sind stets in Habachthaltung. Hunde selbst können Silvester durchaus mal ein halbes Glas Bier vertragen und dadurch etwas gelassener mit ihrer Angst umgehen. Aber alkoholisierte Menschen sind für Hunde ein absoluter Vertrauensbruch!!

 Viele werden sich freuen, dass am 30. April wieder unser offenes Agilitytraining beginnt. Egal ob fortgeschritten oder Anfänger, jeder nimmt den Parcours so wie er es kann.