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2.8.2007, Terminnot, Welpenschwemme, Kommkurs und Fotos
Eigentlich ist es ja toll, dass so viele 6-beinige Teams den Weg zu uns finden. Manche gehen leider auch wieder, aber so ist das im Leben. Es ist ein Kommen und Gehen und das ist gut so, sonst würde es nicht funktionieren. Solange es mehr Kommen als Gehen ist, ist es besonders gut, aber es erfordert auch eine gute Organisation und Planung. Viele sind schon gaaaaanz lange da. Und das freut uns sehr, es wird freundschaftlich und man vertraut sich.
Aber irgendwann wird’s dann eng und schon wieder muss eine Gruppe geteilt werden. Zur Zeit betrifft das besonders die Welpen. Da rücken immer wieder welche nach und die werdenden Möchtegernjunghunde bleiben natürlich liebend gerne auf ihrem wöchentlichen Termin hocken. Und wieder muss für die Nachrücker ein neuer Termin gefunden werden. Hier mal einpaar Fotos von unseren Möchtegernjunghunden am Mittwoch, alle noch kein halbes Jahr alt, letzter Woche im Feld:
Das machen sie doch wohl schon super die Krümels: sitzenbleiben, wenn ein Kumpel vorbei geht, an lockerer Leine entlangspazieren, warten bis man gerufen wird und natürlich zusammen toben........
Eng wird’s aber auch durch die Platzhirsche, die größenwahnsinnigen oder auch unsicheren und stenkernden Rüden. Wir sind immer bemüht jeden Hund Gruppenerfahrungen machen zu lassen, solange es für alle Teilnehmer vertretbar ist. Manche brauchen erstmal einbisschen Einzeltraining. Bei manchen muß der Hormonhaushalt zurechtgerückt werden. Um manche scharen wir einfach einen netten Harem. Das hat natürlich auch Grenzen, weil auch die Damen mitunter nicht ganz ohne sind. So dauert es manchmal einige Zeit bis es mehr als 3 Hunde in einer Gruppe werden können (Gottseidank haben wir von diesen "Schongruppen" zur Zeit nur 3). Durch die kleingehaltenen Gruppen entsteht dann wieder ein Unterbringungsproblem. Ich finde das sollten unsere Kunden ruhig mal wissen, wie sehr wir darüber nachdenken wer zusammen passt und was passend gemacht werden kann und dass wir durch die Bereitstellung der kleinen Gruppen ,solange sie nötig sind, ein großes Entgegenkommen zeigen und die Geschäftstüchtigkeit an untergeordneter Stelle steht. Aber ich denke, dass zeichnet uns auch aus und alle wissen es zu schätzen, dass wir nicht, nur um die Gruppen voll zu kriegen, stur an der Leine trainieren. Ich klopfe uns gerade mal anerkennend auf die Schulter, Petra....
Um Leine, Schleppleine und den Gehorsam auch auf Distanz geht es bei unserem Kommkurs. Letzten Sonntag sind wir alle fast ersoffen, so hat es geregnet. Dennoch haben wir alle effektiv gearbeitet. Bei einigen sind die Fortschritte inzwischen sehr deutlich, bei einigen wird klarer woher die Unsicherheiten kommen, bei einigen steht noch sehr viel Arbeit an. Hier einpaar verregnete Fotos
Der Theorieabend am Montag mit dem Thema Kommunikation / Beschwichtigungssignale, hat uns so viele Teilnehmer beschert, dass wir vom Seminarraum in die Halle umziehen mussten. Sehr viele neue Gesichter von Welpen- und Junghundbesitzern waren da und natürlich haben wir uns darüber sehr gefreut, denn die Auseinandersetzung mit diesem Thema ist ein wichtiger Schritt hin zu einer harmonischen Mensch-Hund-Beziehung.
Wieso will eigentlich keiner Dogdancing machen ??????? Ich versteh das nicht, es ist das tollste was man machen kann. Es ist Grundgehorsam pur, mit Spass,  mit Musik, mit Gefühl, mit alten wie mit jungen gleich gut durchzuführen. Benji und Lea warten dringend auf Unterstützung – immer freitags um 14.30 Uhr ! Ich würde die Zurückhaltung ja verstehen, wenn es sich um Bauchtanz handeln würde, aber ehrlich, so ist das nicht........
Da waren es noch 5.............
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