6.10.07 Stammtisch im Einheitslook
Unser letzter Stammtisch war trotz des Gedrängels mal wieder rundum nett. Erstmalig trafen wir uns im Gasthaus zum Goldenen Löwen in Willershausen. Natürlich haben wir uns angemeldet und der nette Wirt hat sofort zugesagt und uns ein Nebenzimmer in Aussicht gestellt. Leider hat er vergessen, dass er gleichzeitig an diesem Tag Kartoffelbüffet haben wird und da ist es bekanntlich voll bei Schütte, weil es immer so lecker ist.
Wir haben aber dennoch ein kleines Räumlein bekommen und haben durch einige Möbelrückaktionen dann engbequem ca. 20 Leute und einpaar Hunde untergebracht. Es war warm und bald auch etwas geruchsangereichert aber "mütlich und quem" würde Daniel sagen. Trotzdem der Bär im Restaurant los war hat man uns ruhig und freundlich und vor allem schnell bedient. Das macht denen so schnell keiner nach, wir haben da schließlich Erfahrung. Ich denke, wir werden beim nächsten mal wieder im goldenen Löwen sein und das nächstgrößere Zimmer ausprobieren.
Als Petra und ich 10 Minuten vor (!) 8 ankamen - was nicht üblich ist, waren viele schon da und verbeiteten ein polnisches Ambiente. Alle Polenmitfahrer saßen da im Einheitslook. Sie haben für alle ein T-shirt mit insiderverständlichen Aussagen anfertigen lassen. Vorne: Polen 2007 - I have survived! und Hinten: ....übrigens, der Schlüssel liegt am Strand
Da müßt ihr schon die entsprechende ATH-Geschichte vom 16.9. lesen um das zu verstehen.
Natürlich hatte Sven seinen labtop mit und alle konnten in Erinnerungen schwelgen und wieder bekräftigen, dass sie genau da noch einmal hin wollen.
Vielleicht fühlten die, die nicht mit in Polen waren an diesem Abend einwenig außenvor. Das soll aber nicht die Regel sein. Eigentlich freuen wir uns über jeden Hundefreund, der sich beim Stammtisch zu uns gesellt. Lustig ist es immer, ihr werdet das schon sehen.
Schade, dass Andrea sich innerlich schon verabschiedet. Nach 2 Jahren Hundeschule wächst man ja auch persönlich etwas zusammen und nun wird sie uns wegen Umzugs, ganz weit weg, bald verlassen. Das ist schade und man merkt, dass es ihr nicht leicht fällt. Jedenfalls hatte sie furchtbaren Hunger und erinnerte mich an meine Frustfressphasen. Ich werde sie jedenfalls nicht so schnell vergessen, dafür hat sie mit mit dem Lied "Gisela" , dass sie mir auf eine CD gebrannt hat , gesorgt. Ich denke ernsthaft über eine Namensänderung nach, das kann man ja sonst nicht ertragen: "Ich möchte das nicht......" (wieder was für Insider)
Hier dank Sven und Julia noch einpaar Fotos:
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