17.12.2007, Schöne Weihnachtsfeier und Currywurst auf Befehl
Ja nachdem mal wieder keiner Zeit hatte zur Weihnachtsfeier zu kommen waren dann doch erstaunlich viele Leute da. Es war genau richtig, Essen und Getränke haben gereicht, genau so, wie die Laternchen und die selbstgemachten Kekse für die Wauzis, die ja auf Anordnung zu Hause bleiben mußten. Wie jedes Jahr haben wir das zerstückelte Gedicht Advent mit Hilfe aller Gäste wieder zur Gänze zusammengesetzt. Auch die Bescherung durch unseren Weihnachtsmann Daniel, der diesmal sein Rentier Rudolph (Edith) dabei hatte, war ein voller Erfolg. Unser kleiner Auftritt Hundeweihnacht - selbstgedichtet und versucht die Handlung dem Text anzupassen - wurde sehr gewertschätzt, obwohl Leni alles andere als Gelassenheit ausstrahlte. Sie mag weder Dunkelheit noch Überraschungen die sie nicht einschätzen kann und deshalb ist eine Aufführung mit ihr als Wundertüte einzuordnen. Nie weiß man ob sie teilnimmt oder nicht. Daschka hat tapfer ihre Mütze aufbehalten und den Koffer mit den Weihnachtsbaumkugeln hereingetragen. Zwar nicht bis zum Tisch auf dem sie eigentlich landen sollten, aber bis direkt vor den kleinen neuen Welpen, der in unsere Weihnachtsfeier platzte, weil er dachte den Welpenspielkreis anzutreffen. Hier hat unsere Vorstellung sozusagen die erste Pause eingelegt. Dann gings aber recht zügig weiter und ich habe vorsichtshalber erwähnt, dass sich der Text reimt, falls es jemand nicht merkt, wegen der vielen Zwischenbemerkungen, wie "nun mach schon", "stell dich nicht so an", "nein nicht abräumen, aufräumen" usw. Insgesamt waren aber doch alle zufrieden und die Krönung von allem war dann das greuliche Wichteln, kurz vorm Auseinandergehen.
Tags darauf waren wir dann mit 9 Junghunden in der Stadt, zum Weihnachtsmarkt unterwegs. Wie erwartet waren einige außer Rand und Band. Zum Teil kannten sie eine Stadt, geschweige denn so etwas wie einen Markt nicht. Außerdem war es natürlich sehr schwer alle Kumpels, mit denen man sonst wunderbar toben kann, nur mal eben beschnüffeln zu dürfen. Jedenfalls machten wir den Vorschlag auf dem Weihnachtsmarkt für die Hunde Bratwurst einzukaufen und damit dann für eine supertolle Verknüpfung zu sorgen. Der Stress mit dem eigenen Vierbeiner und die Erkenntnis, dass ein Stadtbesuch hin und wieder auch ohne Hundeschule nicht verkehrt gewesen wäre oder auch die Einsicht "ich bleib auf dem Dorfe, was soll mein Hund in der Stadt" sorgten dann dafür, dass nicht jeder wirklich genau zuhörte. Das führte dann unter anderem dazu, dass Herrchen von Henry ratlos mit einer Currywurst in der Hand da stand und eigentlich gar keinen Hunger hatte...... Tja, die Wurst war eigentlich für den Hund gedacht, als Hilfe für den Weg über den vollen Weihnachtsmarkt und für einen entspannten Rückweg zum Auto. Henry mußte aber nicht verzichten, es wurde dann eine Bratwurst gekauft und direkt durch den Weihnachtstrubel mußte er auch nicht, weil ihm die Gräusche am Karussell schon gereicht haben.
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leider sind nur einpaar Fotos was geworden |
Fast hätte ich die Platzierung der Foto-des-Monats-Hunde vergessen. Hier der 1., 2. und 3. Platz: Platz 1 : Odin von Reinhold, Platz 2 Emma, Platz 3 Timmy vonGundrun. Der 1. Platz darf sich einen Workshop seiner Wahl aussuchen und darf kostenfrei daran teilnehmen.
Gisela
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