4.12.2008, es tut sich was.......

nicht nur aus den Gruppen gäbe es ständig kleine Anekdoten zu berichten, wozu ich leider schon eine ganze Weile nicht mehr komme , auch das Trainerteam sorgt für Neuigkeiten. Neben Katrin, Julia, Burkhard und meiner Wenigkeit gehört nun auch Elke zum Trainerteam.

Anfangs freute ich mich, dass sie mir 2 Gruppen abnehmen würde, inzwischen ist die Planung aber ganz anders. Ihr weiter Anfahrtsweg hierher und das im Winter ist einfach ein Problem. Deshalb wird sie in ihrem Wohnumfeld Bad Lauterberg / Herzberg arbeiten, sodass das ATH dort eine Zweigstelle eröffnen wird. Wir sind gerade auf Platzsuche und in Verhandlungen.

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Da wir nun doch so viele geworden sind, muss ein Austausch gewährleistet sein, Absprachen müssen getroffen werden und natürlich sollten Vorgehensweisen, in komplizierteren Fällen, im Team besprochen werden. Deshalb wird es einen regelmäßigen Trainerstammtisch geben, der dem Ganzen Raum gibt und der jedes Mal ein besonderes Thema haben wird. Der nächste Trainerstammtisch findet am 14.12. um 15 Uhr statt und hat das Thema Anti-Jagd-Training. Diese irreführende Bezeichnung würde ich gerne mal im größeren Kreis besprechen.

Der 14.12. war eigentlich für den zusätzlichen Elternabend-Termin geplant. Da nun aber doch einige wieder abgesagt haben und nun nur noch 4 Interessierte auf der Liste stehen, werden wir den Elternabend im neuen Jahr noch einmal anbieten.

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Die beiden Wanderungen, am 28.12. und am 4.1. sind Ersatztermine für unsere zweiwöchige Urlaubszeit. So geht kein Termin verloren, nur: statt Gruppenstunden eben Wanderstunden.....

Es wird keine gemeinsame Wanderung, sondern so etwas wie eine Sternwanderung. Die kleine Grillhütte in Westerhof zwischen der Unteren Teichstraße und dem Wald-Parkplatz Rehhagen bildet sozusagen das Zentrum, wo man sich von Innen mit Kaffee, Tee oder Kakao wärmen kann. Hier bekommt Ihr auch eine Wegeübersicht, die Euch helfen, soll den richtigen Weg für Euch zu wählen. Es wird mehrere gekennzeichnete Wege geben. Ein Weg wird dabei sein, auf dem die Mensch-Hund-Teams sicher sein können, nicht auf abgeleinte Hunde zu stoßen. Grundsätzlich ist es sonst jedem selbst überlassen, wie er seinen Hund führt (wir bauen darauf, dass ihr rücksichtsvoll und vorausdenkend handelt – nicht jeder Hund verträgt jede Hundebegegnung) und ob er allein geht oder sich einer (seiner) Gruppe anschließt. Parken solltet Ihr bitte alle auf dem Parkplatz an der ehemaligen Schule in Westerhof am Berggarten. Ich werde noch eine kleine Karte anfertigen, damit Ihr euch zurechtfindet.

Bitte denkt dran, dass Hunde, die die ganze Zeit angeleint bleiben müssen, streckenweise an einer langen bzw. Ausziehrollleine geführt werden sollten. Ihr selbst solltet bedenken, dass nicht alle Wege asphaltiert sind. Also kommt bitte nicht in Pumps!!! Vergesst auch die langen Unterhosen nicht, auch wenn ihr dadurch etwas korpulenter wirkt......

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Auf besondere Bitte hin wird es im neuen Jahr einen Zirkusworkshop geben. Das Ziel sind einpaar Kunststücke, die man als Gruppe oder auch allein in einem Altenheim vorführen kann, um dort für ein bisschen Abwechslung zu sorgen. Wer daran Interesse hat kann mich ansprechen.

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Unsere Weihnachtsfeier werden wir in diesem Jahr erstmalig in der Werkstatt feiern. Hier kann man ein bisschen heizen. Ihr braucht also keine Angst vor Frostbeulen zu haben. Dennoch empfehle ich lange Unterhosen. Draußen wird sich hoffentlich jemand finden, der ein kleines Lagerfeuer macht. Vergesst nicht die gräulichen Wichtelgeschenke!

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Am Dienstag fand unser Stammtisch leider keinen Platz in der kleinen Weinstube in Kalefeld. Ich hatte wieder mal nicht vorbestellt :-(( .  Aber so schlimm war es nicht. Wir wurden dann freundlich, trotz der 4 Hunde, im Motel zur Altenburg in Oldershausen aufgenommen. Ich muß an dieser Stelle mal sagen, dass das Essen ganz super toll war – auch für das Auge! Zwar musste man etwas tiefer in den Geldsack greifen, aber mal kann man das ja .  Ich hätte im Notfall bei mir zu Hause nur Rührei anbieten können........

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Nun noch etwas zur Gruppensituation allgemein. In einigen Gruppen haben wir eingeführt, dass die Hunde zunächst an der Leine bleiben, eine Runde mit Muttern oder Vatern über den Platz zum Pinkeln und Schnüffeln laufen, dann gemeinsam eine kleine Übung machen und dann erst zum Toben von der Leine gelassen werden. Besonders für die Nervensägen, die Hippels, die es nicht erwarten können hier rein zu kommen, um sich sofort,in Freude oder auch nicht, einem Artgenossen an den Hals zu werfen, ist es sinnvoll von dieser Erwartungshaltung, dass hier das lustige Leben beginnt, herunterzukommen. Die Einstellung, dass man zu jedem Artgenossen unbedingt hin muss erschwert, besonders bei 30 oder mehr Kilo an der Leine, das harmonische Zusammenleben im Alltag.  Der Freiraum, die Erwartungshaltung und das Treffen von Entscheidungen im täglichen Miteinander, waren das Thema am letzten Elternabend und werden es beim nächsten wieder sein. Sich anzupassen und in Geduld zu üben ist die Situation in der sich ein gut erzogener Hund sein Leben lang befindet. Damit sollte man nicht erst mit 8 Monaten, wo der Größenwahn aus jeder Pore guckt, beginnen.

Damit wir in den Gruppenstunden gemeinsam beginnen können, wäre es sehr hilfreich, wenn ihr versuchen würdet pünktlich zu sein. Besonders in den Gruppen, in denen die Hunde anfangs an der Leine bleiben sollen. Wenn es einmal nicht klappt, ist es okay. Auch das Absagen, wenn Ihr mal nicht kommt, wäre nett. Wenn nämlich von 5 Hunden 4 absagen, könnte ich dem einen , der übrig bleibt eine Ersatzgruppe anbieten, statt eine Stunde alleine zu machen.

Aber sonst hab ich euch alle lieb...................

Gisela