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30.12.2008, Schatzwanderung zum Ende des Jahres
gerade las ich in der Zeitung, dass die Winterwanderung im Westerhöfer Wald 1400 Menschen angelockt hat. Ein Foto zeigt diese Massenveranstaltung und ich frage mich, wie kann man das wollen??? Da sieht man doch vor lauter Menschen den Wald nicht mehr. Gottseidank sind die nicht alle bei uns vorbeigekommen!
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Ganz anders auf unserer netten Schatzwanderung, die gemütlich bei strahlendem Sonnenschein mit 22 Hunden überschaubar  blieb. Von unserem Kaffee-Stützpunkt aus, an der kleinen Grillhütte konnten Katrin, Burkhard, Elke und ich alles gut beobachten. Das ausgesuchte Gebiet ist so überschaubar mit mehreren Rundwegen, Wiesen, Bach und Wald, dass man sich gut aus dem Weg gehen konnte oder eben auch, wie es einige gemacht haben in Grüppchen unterwegs sein konnte. Die von mir ausgelegten Schätze wurden fleißig eingesammelt und als Wanderbeweis an der Grillhütte abgeliefert. So dass zum Schluss um 13 Uhr 2 Buchpreise und ein Fresspreis vergeben werden konnten.
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Zu Hundezwischenfällen kam es nicht, außer, na ich kann es ja ruhig mal sagen: einer musste sich eben mal auf einen anderen drauflegen und der der oben lag fängt mit T an und hat wunderschöne blaue Augen.......
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Ich selber musste mit meinem Autoschlüssel auch mal wieder für Aufregung sorgen. Diesmal lag er nicht in Polen am Strand, sondern steckte im Zündschloss und plötzlich verriegelte sich mein Auto ganz selbstständig. Katrin rief zu Hause an , schließlich ist sie ja mit einem KFZ-Mann verheiratet, Elke rief zu Hause an und machte sich schlau und einige Umstehende riskierten, dass ihr Autoschlüssel in meiner Autotür steckenblieb. Die Rettung kam dann durch meine Feriengäste, die bei mir zu Hause mein Schlüsselbrett plünderten und noch einen Türschlüssel fanden. Geübt in Schlüsselproblemen blieb ich ziemlich ruhig zumal ja keiner um mich drumrum polnisch sprach (das verstehen nur einige wenige, ist aber nachzulesen in der ATH-Geschichte vom 16.9.07 Gruppenreise..........)
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Man macht ja zum Ende des Jahres immer so eine kleine Rückschau. Für mich war dieses Jahr sehr ereignisreich. Trennungen von vertrauten Menschen und Tieren, neue Menschen, wenn auch nur als Gäste in den Ferienwohnungen, neue supernette Mitarbeiter, hoffentlich für einen langen gemeinsamen Weg, neue Einsichten – auch was das Hundetraining angeht, neue Fragen und noch keine Antworten für die weitere Lebensplanung und Wohnsituation hier auf dem Hof. Nach wie vor wünsch ich mir eine tierfreundliche Hofgemeinschaft mit sozial reifen und erfahrenen Menschen. Das einzig wirklich Stabile in meinem Leben ist seit nun fast 20 Jahren meine Praxis und wird es hoffentlich , auch für die vielen langjährigen Mitarbeiter, noch lange bleiben. Und hoffentlich bleiben meine Hunde auch im nächsten und übernächsten Jahr und überhaupt für immer und ewig gesund und meine Angst, ich müßte mal ohne sie sein, wächst nicht mit jedem Jahr rapide an. Ojeh, das war nun schon sehr privat  .
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Zurück zur Wanderung mit einigen Fotos und meinen guten Wünschen für euch alle für das Jahr 2009, in das wir morgen, hoffentlich ohne Verluste und ohne Angst bei unseren Vierbeinern, hineinrutschen. Für alle, die Hunde mit Silvesterangst haben, habe ich den Tipp, wenn es mit Baldrian im letzten Jahr nicht geklappt hat, versucht es dieses Jahr mal mit einem halben Glas Bier.
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