Die Gruppenreise an den kleinen Pälitzsee
in der mecklenburgischen Kleinseenplatte im September 2009
Mit viel Vorfreude im Bauch sind wir wohl alle losgefahren und mit einem Kloß im Hals sind wir wieder nach Hause gekommen. Etwas ratlos, wie oder ob wir nach der Woche, weiterhin miteinander umgehen wollen.
Ich kann hier nicht für die anderen sprechen, deshalb schreibe ich hier nur meine Gedanken und Empfindungen nieder und bin bereit andere Berichte der anderen Teilnehmer anzuhängen.
Auch eine ungewöhnliche und frustrierende Erfahrung ist ja eine ATH-Geschichte wert und soll hier nicht unerwähnt bleiben.
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Jede Gruppenreise ist ein Abenteuer man lernt sich näher kennen und stellt unter Umständen fest, dass nicht jeder mit jedem harmoniert, dass unterschiedliche Meinungen zusammenkommen, jeder andere Erfahrungen mitbringt und es zeigt sich ziemlich schnell ob eine Gruppe damit umgehen kann und wohlwollend Kompromisse gefunden werden, oder ob sich Grüppchen bilden und vielleicht sogar der eine oder andere außen vor bleibt.
Mit so vielen unterschiedlichen Hunden, hinsichtlich Alter, Veranlagung und Vorerfahrungen, einen gemeinsamen Weg zu finden, macht das Ganze nicht einfacher.
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Wenn so etwas klappen soll, erfordert es von jedem Teilnehmer den Blick über den eigenen Tellerrand, Verantwortungsbewusstsein, Toleranz und Einfühlungsvermögen gegenüber dem schwächsten Glied in der Kette. Das gilt für die Familie, für eine Klasse, für eine Gruppe, genau so wie für die Gesellschaft schlechthin.
In unserem Fall waren die schwächsten Glieder einfach die Hunde, die mit anderen ein Problem haben. Unter anderem auch einfach nur dadurch, dass sie auf Grund ihres Alters oder ihrer Erfahrungen Abstand zu den quirligen Jungspunden einforderten.
Es macht keinen Althund zum Problemhund wenn er aufdringliche Junghunde maßregelt. Es ist einfach nur normal aber für uns Menschen unbequem. Ein Problem entsteht erst dann, wenn der eine Hundehalter bemüht ist vorausschauend eine Eskalation zu vermeiden und der andere denkt „meiner tut ja nix“ und sich aus der Verantwortung stiehlt.
Wenn man vorausschauendes Handeln bei jedem Hundehalter voraussetzen könnte, würde es wohl zu deutlich weniger Beißvorfällen bei Begegnungen mit Hunden, Kindern, Joggern oder Radfahrern kommen.
Ein Hund kann sich nur wie ein Hund verhalten und auch aggressives Verhalten gehört nun mal zum normalen Verhaltensrepertoire eines Hundes, wie bei Menschen auch. Bei einem ausgeprägter als beim anderen. Normal ist auch, dass ein Beutegreifer gerne allen sich schnell bewegenden Objekten nachjagt. Für manchen Hund kann es plötzlich der Jogger, der Inline-Skater oder auch der fröhlich vorbeirennende Hund eines Gruppenmitgliedes sein. Damit muß man rechnen, es kann, gerade bei einem Junghund, immer das erste Mal eintreten. Ist das dann ein Problemhund?
Die Hundehalter mit den älteren Hunden kennen die Strategien ihres Hundes schon: ob oder wie sie z.B. Konkurrenz beeindrucken und sich vom Leib halten möchten, dass sie lieber vorbauen als selbst eins übergebraten zu kriegen, dass sie z.B. quirlige Junghunde lästig finden und sie maßregeln wollen, wenn es kein anderer tut. Alles normal und arttypisch – man muss es nur managen können. Die witzige Frage in welcher Hundeschule die wohl waren sollten wir unter Sarkasmus einordnen und Unwissenheit– nicht unter Witz!
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Unter Unwissenheit ordne ich auch ein, wenn man seine Hunde auf einem Bootssteg zurück lässt und selbst im Wasser paddeln übt, keine Kontrolle mehr über die Hunde hat und Halter mit angeleinten Hunden das Weite suchen müssen um ein Problem zu vermeiden. Hier zu denken, dass der angeleinte Hund das Problem ist, wäre fatal, denn eigentlich hätte er kein Problem, wenn die anderen Hunde sich kontrolliert verhalten würden. In einem Hunderudel wird das von Althunden geregelt. Auf einer Gruppenreise, die nicht auf einer einsamen Insel stattfindet muß das der Mensch tun!
Kein einziger der mitgeführten sogenannten Problemhunde hat sich an der Leine, auch nicht an der langen Schleppleine, auf einen anderen Hund oder Menschen gestürzt. Alles was für sie wichtig war, war dass sie nicht angerempelt, provoziert oder vor ihrer Nase wilde Spielchen gespielt wurden. Alle diese Hunde haben sich vorbildlich verhalten, denn sie wurden geführt.
Unter Hilflosigkeit ordne ich ein, wenn man weiß, dass sein Hund Menschen stellt, was zu seiner Rasse gehört, er sie anknurrt, droht und Arm oder Hand (noch dosiert) in den Fang nimmt und sein Mensch in keiner Weise versucht das Verhalten zu beeinflussen. Dabei aber lachend hinter dem Hund zu stehen, sein Minenspiel nicht beobachten zu können und dennoch die Leine so lang zu lassen, dass es wiederholt zur gleichen Situation kommt, dass halte ich für Blauäugigkeit. Daran hätte man arbeiten können.
Für mich bedeutet das, dass ich die zukünftigen Hundeführerscheinanwärter doch noch genauer aussieben werde. Und mir wird immer klarer, dass ein Hundeführerschein nicht an Halter mit 12 Monate alten Junghunden vergeben werden sollte. Wie sich der Hund im zweiten Lebensjahr entwickelt kann keiner voraussehen und die typischen Rassemerkmale entwickeln sich ja erst wenn der Hund erwachsen wird.
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Man merkt wohl schon, dass es einigen Stoff gab um ihn zu bearbeiten. Leider waren die Fronten schon am Montagabend so deutlich, zwischen der Fraktion, die ihre Hunde glücklich miteinander spielen sehen wollten und die unbedingt Entscheidungsfreiheit haben sollten, weil sie ja eh „nix tun“ und der Fraktion, die es zum einen in Frage stellte, ob die glücklich spielenden Hunde es wirklich alle als Glück empfunden haben oder sich hier und da gemobbt fühlten und bestrebt waren dem einen oder anderen „Freund“ zu entweichen.
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Darüber hinaus ist es müßig darüber nachzudenken ob Hunde wirklich lieber selber Entscheidungen treffen wollen und in diesem Freiraum glücklicher sind als die Hunde, die sich sicher in ihrem Rudel bewegen und sich unterordnen müssen. Wenn ich mit meinem Hund allein auf einer Insel leben würde hätte er alle Freiheiten der Welt bis dahin, dass er sich sein Futter erjagen dürfte.
Leider haben wir es als Gruppe nicht geschafft eine konstruktive Diskussion zu führen, zumal sich einige sowieso nicht trauen etwas zu sagen, wenn sie befürchten müssen, dass sie durch haarspaltende Vergleiche mundtot gemacht werden. Ich bin eigentlich ein diskussionsfreudiger Mensch, aber diese selbstgefällige und herablassende Art, die da vorherrschte, war für mich doch auch sehr befremdlich.
Befremdlich war auch die Einteilung in Hunde die eine Daseinsberechtigung haben und die die besser beseitigt werden sollten. Da hat wirklich die Krone der Schöpfung gesprochen .....
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Ja, ich weiß das ist ein wirklich eigenartiger Bericht, aber meine Enttäuschung ist auch sehr groß. Auch darüber, dass Gudrun und ich bis heute von einigen nicht einmal wissen, ob denn jeder wenigstens mit dem Angebot zufrieden war. Wir haben uns sehr viele Gedanken gemacht, haben vor- und nachmittags Programm vorgehalten und natürlich hat es uns auch Spass gemacht. Wir haben uns nicht geopfert, nein!
Was uns von ähnlichen Angboten anderer Hundeschulen unterscheidet ist, dass wir uns diesen Spass nicht bezahlen lassen, weil die Wertschätzung auch ohne Geld zum Ausdruck gebracht werden kann, nämlich mit Freude, die man dann gemeinsam hat. Wenn aber Rückmeldung und Wertschätzung ausbleiben, dann läuft da doch was schief, oder?
Ich hatte schon den Eindruck, dass es eigentlich allen Spass gemacht hat und deshalb zweifel ich auch eigentlich nicht an uns. Man hört es einfach nur mal gerne.....
Selbst am letzten Abend, bei gemütlichem Lagerfeuer, gabs nichts als Smalltalk. Eine zerfranste Gruppe saß zusammen, es war schon fast grotesk, dass überhaupt alle dabei waren. Die die sich mochten rückten zusammen.
Ich hätte am letzten Abend noch mal das Wort abschließend an alle richten können. Aber irgendwie war ich schon ziemlich gekränkt und zu stolz. Ich hätte mich total gefreut über ein „Das habt ihr schön gemacht“ oder „wir hatten viel spass und dies oder das hat uns besonders gut gefallen“ „Danke euch beiden, Gudrun und Gisela, für eure Mühe“. Oder so ähnlich.
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Wenn ich mir überlege, dass ich nun eine Woche von meiner Zeit gegeben habe, jeden Tag mindestens 2 Trainingsstunden geleistet habe, 2 Ferienhäuser für Till und mich bezahlt habe (weil ja auch noch zum Schluss ein drittes Haus storniert wurde und der Vermieter schon ziemlich rumgemurrt hat) , um dann grübelnd nach Hause zu fahren – nein, das muß ich so nicht noch mal haben.
Es ist wohl doch so: was nichts kostet ist nichts wert.
Mehr möchte ich nicht zu dieser Reise mit 12 Hunden und 11 Menschen sagen. Vielleicht kommen ja noch einpaar andere Meinungen und Fotos, die ich gerne hier veröffentliche.
Katrins Beitrag:
Es ist Mittwoch 04.08Uhr in der Nacht. Seit etwa einer Stunde liege ich wach und grübele mal wieder über die Reise.Für mich (es war meine erste Gruppenreise außer div. Klassenfahrten und Ferienlager mit 13) war es ein toller Urlaub!
Genau die richtige Mischung aus gemeinsamer Aktivität und individueller Gestaltungsmöglichkeit. Das Wetter stimmte, die Landschaft war super. Ich habe viel mit meinem Hund erlebt und bin dankbar, dass mir das ermöglicht wurde (aber, das kommt später). Es waren tolle gemeinsame Abende mit netten Menschen, auch wenn wir nicht immer einer Meinung waren (Achtung Insider: Ich bin ein toleranter Mensch und respektiere eine andere Meinung!JDanke Martina). Es gab aber auch manchen Abend mit Hille vor der Glotze. War auch schön!
Bei den gemeinsamen Spaziergängen habe ich Rücksichtnahme mir und meinem Hund gegenüber erlebt. Auf dem Platz, muß ich leider gestehen, ist mir mein Hund auch das ein oder andere Mal abgehauen. Es war ungewollt und war die Ausnahme. Ich möchte mich hiermit entschuldigen, falls wir dadurch jemanden zu sehr bedrängt haben. Mein Fazit ist durchweg positiv. Ich habe einen wirklich tollen Urlaub erlebt.Um so erschrockener bin ich über Giselas Bericht. Eins beschäftigt mich schon die ganze Zeit: Warum habe ich nicht gemerkt, dass es jemandem schlecht geht?Ich weiß es jetzt. Weil ich es nicht merken konnte. Denen, die diese Person nicht so gut kennen (dazu zähle ich mich), wurde nämlich nicht gezeigt, wie es „innen drin“ so aussieht. Ich sah das Lächeln, ich sah jemanden, der leicht erkältet war. Ich wusste nicht, dass diese nette Person, mit der ich einen ganzen Nachmittag auf engstem Raum (nicht, was Ihr denkt) Spaß erlebte, Kummer hatte. Ich denke, ich sollte es nicht sehen. Man kann einem Menschen nur bis vor den Kopf schauen, wenn die Person keinen weiteren Einblick gewährt.Giselas Bericht ist sehr düster. Ich hoffe, dass sie im Lauf der Zeit vielleicht etwas positiver denken kann. Nun aber dazu, was ich wirklich nicht gemacht habe: Danke sagen!Danke an alle Mitreisenden, auch dafür, dass ich in Ruhe gelassen wurde, als ich mal zickig war. Ich habe mich wohl gefühlt mit Euch allen!Danke an Egon für den Hänger, die Bootsfahrt und dass er für mich gekocht hat. Ich wäre sonst schon am ersten Abend verhungert.Vielen Dank an Gudrun und Gisela, dass Ihr diese Reise ermöglicht habt. Ich hatte wunderbare Erlebnisse mit meinem Hund, die durch Euer Wissen, durch Eure Anleitung, durch Eure Ideen und Bemühungen erst möglich wurden.Danke!! Eure Katrin
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Gudruns Beitrag:
Nun mein Kommentar während die Wogen sich nicht glätten sondern hoch schlagen und einige Kündigungen schon von beiden Seiten ausgesprochen wurden ....
Ich fand es hier so schön, dass ich gleich nach meinen ersten
Spaziergängen beschlossen habe noch einmal hierher zu fahren. Die
Landschaft mit dem wunderschönen Wald, mit Sand- Wiesen- und Moosboden ist
für Menschen und Hund nahezu ideal. Die Unterkunft war nicht luxuriös und
auch nicht besonders sauber bei mir, aber okay.
Auch an unsere gemeinsamen Arbeitsstunden denke ich gern zurück und fand
sie sehr schön. Ich hoffe sie haben auch dem einen oder anderen gefallen und jeder konnte etwas für sich davon als Anregung mit nach Hause nehmen.
Die Gruppendynamik fand ich da schon eher schwierig. Aber woher soll man vorher wissen, wie jeder einzelne denkt, wir haben uns ja zum Teil erst kennen gelernt. Es haben sich 2 Lager gebildet. In das eine gehörte die Fraktion "der tut nix - der will nur spielen" in das andere die, die sich einen kontrollierten Freilauf wünschten. Hätten wir mehr reden können,
wären sicherlich gemeinsame Spaziergänge in kleinen Gruppen, mit wechselnder Zusammensetzung möglich gewesen. Man hätte ein dosiertes Aufeinanderzugehen ermöglichen können und es hätten sich neue Kontakte ergeben mit positiven und kontrollierten Lernerfahrungen. Das wäre schön gewesen.
Mir persönlich ist es völlig unverständlich , wie man Hunde unkontrolliert in einer großen Gruppe durch die Landschaft toben lassen kann , ohne zu wissen ob nicht hinter der nächsten Kurve jemand entgegenkommt.
Hunde im Rudel benehmen sich anders, sie sind Mitläufer, fühlen sich stark und lustiges Spiel kann schnell ins Gegenteil kippen.
Ich finde, dass es selbstverständlich sein sollte, wenn Gruppenmitglieder ihren Hund, aus welchen Gründen auch immer, an der Leine führen , abzusprechen wie man damit gemeinsam umgeht. Es ist für einen Hund besonders schwer leinenführig zu bleiben, wenn 30 Meter vor ihm der Bär Hunde hinterm Zaun, die dort ihr Territorium bewachen. An denen sollte ein Hunderudel kontrolliert und ruhig vorbei gehen.
Auch wäre es mir ein Anliegen gewesen bevor es hieß "alle Leinen los" , das wir uns über die Bestimmungen informieren, die in dieser Gegend für Hundehalter gelten. In manchen Gegenden ist genereller Leinenzwang im Wald. Ich glaube aber, das hat niemanden so richtig interessiert.
In Zeiten wo wir mit verschärften Hundeverordnungen zu rechnen haben, sollten sich Hundehalter so unauffällig wie möglich benehmen, finde ich. Nicht alle Menschen teilen die eigene Begeisterung für Hunde, manche haben auch Angst.
Das Zauberwort heißt "Rücksichtnahme" , damit könnten wir doch alle besser leben, auch wenn der Freiraum des eigenen Hundes etwas eingeschränkt würde.
Einige der Gruppe hatten gerade den Hundeführerschein mit Bravour bestanden. Das gab mir schon zu denken. Alles das was sie für die Theorie gebüffelt hatten, hatten wohl nicht alle verinnerlicht. Mit dem Hundeführerschein in der Tasche hat sich an der Tatsache, dass Hunde 24 Stunden am Tag lernen ja eigentlich nichts geändert.
Ich finde es traurig, dass ein Hund "seine Erfahrungen selber machen muss", so gefordert bei unserer ersten Diskussionsrunde. Wenn er dann, durch die nett gemeinte Freizügigkeit der Halter, von anderen Hunden gemobbt werden darf und zähnezeigend in eine Ecke gedrängt steht und die Erfahrung macht, dass man sich die anderen besser mit den Zähnen vom Leib hält, dann hat er was fürs Leben gelernt.....
Auf verschiedene andere unschöne Diskussionspunkte möchte ich hier nicht weiter eingehen. Ich denke mit der einen oder anderen Bemerkung kann man sich selber disqualifizieren und auf einem so "bescheidenen Niveau"möchte ich mich auch nicht unterhalten. Aber es trägt dazu bei anderen die Augen zu öffnen. Wenn einer meint er würde gerne bestimmen welche Rassen ausgerottet gehören und welche nicht zeugt das nur von seiner Gesinnung....
Diese Ansichten haben mich echt verstummen lassen. Das hat mich persönlich sehr empört und mich veranlasst auf weitere Diskussionen in dieser Gruppe keinen Wert mehr zu legen. Seit zig Jahren arbeite ich aktiv im Tierschutz, hole genau diese verkorksten Hunde, an die sich keiner mehr ran traut aus Keller, Zwinger und Wohnungen. Sie sind aus der Art geschlagen, weil ihre Menschen aus ihnen seelische Krüppel gemacht haben und wirklich nicht weil sie einer bestimmten Rasse angehören. Diese Seelenkrüppel findet man in Gestalt von Dackel, Schäferhunden, Rottis oder Staffs. Immer war der Mensch die Ursache, dass sie sich nicht mehr zu verhalten wissen. Ich fühle mich für sie verantwortlich und möchte sie beschützen.
Als ich von der Reise zurück kam war ich sicherlich ärgerlich über das eine oder andere, und hatte für mich beschlossen, das ganze erst mal sacken zu lassen. Mit etwas Abstand sieht doch manches im Nachhinein nicht mehr so schlimm aus,und vieles hätte man sicherlich auch aus dem Weg räumen können. Die Formen die die Sache aber mittlerweile angenommen hat machen mich traurig und sauer.
Genau aus diesem Grund mag ich Tiere,weil Menschen sind wie sie sind. Was hier gerade passiert ist echt gruselig und doch so typisch Mensch.
Gudrun
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Lenas Beitrag:
Die Reise zum Pälitzsee hat mir sehr gut gefallen. Es war das erste Mal
nach langer Zeit, das ich einen Urlaub gemacht habe, den ich nicht bei der
Verwandtschaft oder zu Hause verbracht habe. Es war für mich etwas
besonderes, weil es eine neue Erfahrung war mit fremden Personen weg zu
fahren, die ich so gut wie nicht kannte. Umso mehr war ich überrascht,
dass man sich eigentlich gleich auf Anhieb verstanden hat.
Die Angebote die Gisela und Gudrun zweimal täglich durchgeführt haben fand
ich wunderbar. Es war viel Abwechslung aber auch doppelt so viel Spaß
dabei. Es war eine gelungene Mischung aus Gruppenbeschäftigung und der
Möglichkeit selber die Gegend für sich zu erkunden. Die Gegend war einfach
herrlich und Sehenswürdigkeiten, wie z.B. das Schloss in Rheinsberg,
konnte man auch gut mit Hunden besichtigen. Schön fand ich es auch als
Kathrin mit uns Dog Dancing gemacht hat und Gisela es so ermöglicht hat,
auch an einer Aktivität bei Gudrun mit ihren Hunden teil zu nehmen. Sie hat einem echt gut erklärt wie man die einzelnen Tanzschritte den Vierbeinern bei
bringt. (Vielen Dank an dieser Stelle noch mal an Kathrin)
Ich fand es einfach wunderschön und wäre am liebsten da geblieben, weil
diese Freizeit hat mich noch enger mit meinem Hund verbunden und mir
gezeigt was ich alles so mit ihm anstellen kann, aber auch das ich noch
viel zu lernen habe ihn richtig zu führen.
Vielen Dank Gisela, dass du so etwas Tolles auf die Beine gestellt hast. Ich bin
immer noch begeistert und denke gerne daran zurück. Ich würde auch jedes
mal wieder gerne mitfahren. Devil würde dann auch gerne wieder mitkommen
;-)
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