sollte durchdacht und nicht auf Machtspielchen ausgelegt sein.
Ein guter Leitsatz könnte sein:
In der Ruhe liegt die Kraft oder auch: Der Weg ist das Ziel
so sollte man auf Spaziergängen :
soweit als möglich alles vermeiden, was dem Hund Stress bringen könnte. Wenn es
nicht anders möglich sein sollte, vielleicht den Hund ins Auto packen und dorthin
fahren, wo man den auslösenden Stressfaktor (Geräusche, Nachbarshunde, fremde Menschen, flitzende Kinder, Autos, Jogger usw.) weitestgehend oder ganz vermeiden
kann. Entspanntes spazierengehen fördert die Gesundheit.
erstmal Grundlagen schaffen:
in entspannter Atmosphäre die Werkzeuge kennenlernen, die die Impulskontrolle in Stresssituationen (z.B. in Wartesituationen in der Gruppe) verbessern können. z.B. konditionierte Entspannung, 10 Leckerchen Spiel, usw.
Sicherheit geben:
das bedeutet, man versucht kontrollierte Stressbegegnungen
(Hund, Radfahrer, Jogger, Kinder usw.) herbeizuführen.
Das Training beginnt an dem Punkt, wo der Stressfaktor noch so weit entfernt ist, dass
der Hund noch ruhig bei uns sein kann.
hilfreiche Werkzeuge sind: Ausweichen, Click for Blick, Pendeln, Zeigen und Benennen.
für eine neue Verknüpfung sorgen:
Wir zeigen dem Hund mit dem dosierten Vorgehen, dass der bis dahin Stress auslösende Faktor eben nicht "böse
oder bedrohlich" ist, sondern im Gegenteil - der frühere Stressfaktor wird
für den Hund zur Möglichkeit, sich durch "richtiges oder erwünschtes"
Verhalten eine tolle Belohnung zu verdienen.
Was eine Belohnung ist bestimmt immer der Hund:
Dazu
gehören tolle Leckerchen, Spiele, Buddeln, zusammen Metzchen machen usw. Zumindest sollte es sich für den Hund lohnen - es soll den Keks nicht nehmen um uns eine Freude zu machen......
Werkzeug-Akkus müssen aufgeldaden werden:
Alle Werkzeuge müssen
gelegentlich in entspannten Situationen wieder "aufgeladen" werden,
damit sie auf Dauer zuverlässig ihren Zweck erfüllen.
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