25.1.2018 Leinenspaziergänge
Leinenspaziergänge gibt es im ATH immer wieder und bieten Mensch und Hund Übungsmöglichkeiten,
in Anwesenheit anderer Hunde ein Team zu bleiben.
Die Leine kann im Leben eines Mensch-Hund-Teams Segen und Fluch zugleich sein. Wie sie gehandhabt wird, hängt von vielen Faktoren ab - nicht zuletzt von der eigenen Sichtweise über artgerechte Hundehaltung, dem eigenen Einfühlungsvermögen und der Bereitschaft alte Zöpfe abzuschneiden.
Zu diesem leidigen Thema gibt es schon einige ATH-Geschichten, wie z.B. die vom 21.6.2014, Der ewige Kampf an der Leine......
Deshalb nur so viel:
Im Ernstfall bekommt der Hund die Leine leider in jedem Fall zu spüren, denn sie verbindet zwei unterschiedliche Wesen.
Hört nicht auf euch selbst zu kontrollieren und das was ihr an der Leine macht zu hinterfragen. An der Leine ist der Hund uns ausgeliefert, immer durch uns fremdbestimmt. Das ist zwar nötig aber alles andere als artgerecht. Aber was artgerecht ist und was nicht , das ist ein anderes großes Thema.....
Ich wünsche jedem Hund-Mensch-Team dass die Leine irgendwann einmal nur noch zur Sicherheit am Hund ist und zwar für beide nicht mehr spürbar.
Dazu dienen die Übungen in den Gruppen, die Gespräche in den Gruppen und eben diese Leinenspaziergänge.
Immer wieder wird deutlich, dass für so manchen Hund die Anwesenheit anderer Hunde eine große Herausforderung ist :
sehr aufregend und sehr stressig und deshalb verlangen sie vom Menschen sehr viel Einfühlungsvermögen ,sehr viel vorausschauendes und planvolles Handeln,
Gelassenheit und alles andere als eine artübergreifende Beziehungkrise.....
In diesem Sinne mein steter Hinweis seit Jahren:
Der Hund ist keine Tasse und die Leine ist kein Henkel !!!
hier einpaar Fotos von unserem Spaziergang in Förste am 14.1.18.
Ich glaube es hat allen 11 Teams Spass gemacht und es gab aufgrund der allgemeinen Umsicht und Aufmerksamkeit keine doofen Zwischenfälle.
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